Museen & Ausstellungen
Alle Ausstellungen können während den Veranstaltungstagen
bei freiem Eintritt besucht werden.
Fr 10–21 | Sa 10–21 | So 10–17 Uhr
|
15
Jüdisches Museum Hohenems, Schweizer Straße 5
• Freier Eintritt während emsiana
„Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen“
Die Sonderausstellung im Jüdischen Museum Hohenems
(c) CR Walser
Die Geschichte arabisch-jüdischer Lebenswelten ist eine lange Beziehungsgeschichte – mal romantisiert, mal vergessen, verdrängt oder dämonisiert. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke jüdischer Künstler:innen mit arabischen Wurzeln im Kontext arabisch-jüdischer Identitäten und zeichnet über historische Schlüsselmomente ein Bild fruchtvoller wie spannungsgeladener Berührungen.
Beteiligte Künstler:innen
Eliyahu Fatal, Hori Izhaki, Dana Flora Levy, Dor Zlekha Levy, Joseph Sassoon Semah, Mona Yahia, Tamir Zadok
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems
Neue Ausstellung! 29. September 2024 bis 4. Oktober 2025
Fr 10–21 | Sa 10–21 | So 10–17 Uhr
|
15
Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5
• Freier Eintritt während emsiana
Vom Mittelalter bis heute
Die Dauerausstellung im Jüdischen Museum Hohenems
(c) CR Walser
Die Dauerausstellung in der Villa Heimann-Rosenthal vermittelt die Geschichte der Jüdischen Gemeinde von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende im Nationalsozialismus nach 1938.
Sie erzählt von einem Leben zwischen lokalen Bindungen und transnationalen Familiennetzwerken, von Migration und Heimat, Hoffnungen, Erfolgen und Enttäuschungen, Verfolgung und Fluchtwegen. Thematisiert wird auch der Neubeginn der Überlebenden nach 1945, der Streit um Erinnern und Nicht-Erinnern und die Gegenwart der Hohenemser Diaspora, die Perspektiven der Nachkommen. Exponate zu den Lebens- und Jahreszyklen begleiten den
historischen Rundgang. Die Besucher:innen sind eingeladen, sich zwischen den Themen der Geschichte und jenen Fragen zu bewegen, die heute nach wie vor relevant sind.
Audioguides, Videoinstallationen und eine Kinderausstellung bereichern den Ausstellungsrundgang, gleich ob Sie allein, mit Ihrer Familie oder Ihren Freund:innen das Museum
besuchen.
Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 11–17 Uhr
|
24
Mühlenmuseum, Sägerstraße 11
• Freier Eintritt während emsiana
Mühlenmuseum
„Stoffels Säge-Mühle“
(c) Familie Amann
Die Sammlung im Freilicht- und Mühlenmuseum von Familie Amann erzählt eindrucksvoll von der alten Handwerksgeschichte im historischen Gewerbegebiet von Hohenems sowie der Bedeutung der Mühlen für die Bevölkerung. Das Museum dokumentiert auf 600 m² kulturgeschichtlich gesehen über 2000 Jahre Mühlentechnik und ist dadurch zu einem weltweit einzigartigen Mühlenmuseum geworden.
Fr 17–21 | Sa 17–21 Uhr | So 11–17 Uhr
|
25
Museum auf Zeit, Schweizer Straße 2
• Freier Eintritt während emsiana
Museum auf Zeit
Burgruine Alt-Ems
(c) Ursula Dünser
Ein Besuch des Museums vermittelt einen Einblick in die Zeit der Ritter und Grafen von Hohenems. Das Herzstück der Ausstellung ist ein 3,5 Meter langes Modell, das die Pracht der 800 Meter der früheren Wehranlage zeigt.
Eine besondere Ansicht von Hohenems bietet ein Gemälde aus dem Jahr 1613 von Hans J. Noppis. Palast, Lusthaus, gräfliche Gartenanlagen und Bürgerhäuser verweisen auf den aufstrebenden Markt Ems. Portraits von Burgbewohner:innen und Fundgegenstände aus der Burganlage Alt-Ems ergänzen die Ausstellung.
Veranstalter: Kulturkreis Hohenems
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10 –17 Uhr
|
7
FABRIK in Viertel, Schweizer Straße 10a
• Freier Eintritt
Edith Hofer
Blüte oder Organ? Samenkapsel, Vulva oder Wassertier?
(c) Edith Hofer
Schauen, sich berühren lassen und spüren:
Alles ist in Verbindung. Die Lebenslust und der Schmerz. Die Wunde, die Zartheit und die Kraft. Sinnlichkeit, Schönheit und Transformation. Denn dort, wo etwas sich in seiner ganzen Fülle entfaltet, dort begegnen wir dem Eros aller Lebendigkeit.
Edith Hofer studierte von 1978 bis 1983 an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Bazon Brock und Peter Weibel. Heute lebt und arbeitet sie in Lustenau. Im Rahmen der emsiana zeigt sie Werke in zwei- und dreidimensionaler Form – vom weichen, lilienhaften Objekt aus Frottee, Kunstfell und Samt bis zum Aquarell in sanftem und doch kraftvollem Rot.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
9
Gebeinhaus, neben Kirche St. Karl
• Freier Eintritt
Eva Kees
Metacognition
(c) Eva Kees
„I have to stop myself from having too many ideas on my mind…step out of the digital void, also try to be more superficial, but not live into it.“
Erinnerungen sind meist multimedial: Sie enthalten bildhafte Elemente, Szenen, die wie in einem Film ablaufen, Geräusche, Klangfarben, oft auch Gerüche, vor allem Gefühle. In komprimierter Form müssen sie aus dem Gehirn zur Aktivierung aufbereitet werden. Je nach Art der Erinnerung ist dies mit beinahe als fotografisch empfundener Schärfe möglich, oder nur vage.
Eva Kees, geboren 1982 in Bregenz, studierte künstlerische Fotografie in Wien, Brüssel und NYC, lebt und arbeitet in Wien und Vorarlberg. Ausgehend vom Medium der Fotografie entstehen performative Serien, Leuchtobjekte sowie raumspezifische Installationen.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10 –17 Uhr
|
1
Brettauerhaus, Schweizer Straße 17
• Freier Eintritt
Elsbeth Gisinger_Fessler und Maria Jansa
Tanz um das goldene Kalb – ein nicht enden wollender Circulus vitiosus
(c) Maria Jansa
Kunst bietet die Möglichkeit, mit der Fülle des Seins in Resonanz zu treten. Ein Überfließen mit und jenseits des Materiellen zuzulassen. Sammeln, anhäufen. Immer auch mit der Leichtigkeit des Seins, um die Quintessenz der Aussage herum, tanzend. Doch erst in der Suche nach Reduktion, auf das Zuviel verzichtend, verdichtet sich ein künstlerisches Werk und überzeugt.
Durch transformative Prozesse entstehen so neue Gedankenwelten, die Elsbeth Gisinger_Fessler und Maria Jansa in ihren Fiberglasobjekten und Keramikformen zum Ausdruck bringen.
Elsbeth Gisinger_Fessler studierte an der Kunstuniversität „Mozarteum“ in Salzburg Bildhauerei und Kunstvermittlung. Sie lebt und arbeitet in Lauterach.
Maria Jansa studierte an der Kunsthochschule Linz Keramik und Plastische Gestaltung. Sie lebt und arbeitet in Fraxern.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
11
Gewölbekeller, Marktstraße 27
• Freier Eintritt
Nina Teresa Feuerstein
Zwischen Materialität und Wahrnehmung
(c) Nina Loacker
Nina Teresa Feuersteins Praxis ist von einer starken Interdisziplinarität geprägt, die visuelle, akustische und materielle Elemente miteinander verbindet, um komplexe narrative Strukturen zu schaffen. Ihre Installationen und Filme thematisieren die Wechselwirkungen zwischen Materialität und Wahrnehmung.
Nina Teresa Feuerstein erschafft immersive Räume in denen Realität, Fiktion und Erinnerung ineinanderfließen. Ihre selbstreferenziellen Werke reflektieren den kreativen Prozess des Denkens und Schaffens und untersuchen Fragen zur Fragilität und Transformation auf neue Weise.
Nina Teresa Feuerstein studierte Fotografie an der Akademie für angewandte Fotografie Graz, Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg sowie Keramische Formgebung an der Meisterschule für Kunst und Gestaltung Graz.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
30
Ehemalige Zahnarztpraxis – Villa Iwan und Franziska Rosenthal, Radetzkystraße 1
• Freier Eintritt
Imelda Wachter
Wie viel wenig benötigt man, um ein Bild entstehen zu lassen?
(c) Imelda Wachter
Dies ist unter anderem einer der Gedanken, der Imelda Wachter beschäftigt, das Maß zu finden.
Das Material mit dem Imelda Wachter arbeitet, sind meist Dinge aus dem Alltag. Alltägliches kann ihr unerwartet fremd erscheinen. Dieses Fremde ist die Triebfeder, Neues zu entdecken. Es beginnt ein Spiel zwischen Materie und Künstlerin, dabei ist der Zufall von großer Bedeutung.
Imelda Wachter studierte an der Sydney Art School und an der Schule für Gestaltung in St. Gallen. In den letzten 15 Jahren verbrachte sie immer wieder mehrere Monate in Marrakesch. Die Stadt wurde so zu einer Quelle der Inspiration. Dabei spielen das Fremde, das Unvertraute
eine große Rolle. Imelda Wachter lebt und arbeitet in Lustenau.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
21
Marktstraße 17
• Freier Eintritt
Julia Inama
Ich habe genug – Ich bin genug
(c) Julia Inama
Die Entscheidung liegt in unserer Hand.
Will ich haben oder sein?
Wir können sie in jedem Augenblick neu treffen.
Jetzt.
Einatmen – Ausatmen. Mehr? Genug.
Die künstlerischen Arbeiten der Goldschmiedin und Ergotherapeutin Julia Inama entstehen in ihrer Werkstatt in
Hohenems. Als Schmuckkünstlerin versucht sie, das Medium Schmuck als Sprachrohr für eine kritische Betrachtung der Gesellschaft und ihrer psychologischen Vorgänge zu benutzen. Jedoch nie mit vorgehaltenem Zeigefinger, sondern vielmehr mit einer tröstenden Umarmung für den kollektiven Schmerz, welchen wir alle mit uns herumtragen.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
22
Marktstraße 21
• Freier Eintritt
Daniela Peter
Überfluss als Verbindung
(c) Daniela Peter
Samen, zu sehen sind Eschensamen,
sind in ihrer Fülle Überfluss per se,
genauso notwendend unverzichtbar wie
überbordend verschwenderisch
Damit Überfluss nicht zu Überdruss führt, muss er beständig geteilt und weitergegeben werden. Dann ist er im besten Falle überfließend und stellt Verbindungen her und mit ihnen ein weittragendes Netz. In der Natur ermöglicht eine minimale Intervention eine maximale Kokreation alles Lebendigen.
Ist es Zeit, für den erkenntnisreichen Rückzug in den Prozess der Samenbildung? Vertrauensvoll und grenzenlos begeistert hin zum Wesentlichen?
Daniela Peter ist diplomierte Fotodesignerin, Künstlerin und Grafikerin (PAPIER&ICH). Ausstellungen im In- und Ausland. Lebt und arbeitet in Hohenems.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
13
Harrachgasse 5
• Freier Eintritt
Jackie Monteiro
Mein Himmel
(c) Jackie Monteiro
Überfluss des Himmels – mit Wolken, die tanzen, Vögeln im Schwarmflug und Luftschiffen, die unsichtbare Wege zeichnen. Die brasilianische Künstlerin Jackie Monteiro, die seit drei Jahren in Hohenems lebt, lädt dazu ein, über den Horizont hinauszublicken und den Himmel als Ort der Begegnung und Inspiration zu entdecken.
Jackie Monteiro verbindet in ihren Werken persönliche Beobachtungen mit universellen Träumen und zeigt, wie der Himmel unsere Möglichkeiten widerspiegelt. Die Ausstellung umfasst Gemälde und Installationen, die den Überfluss des Himmels und seine Beziehung zu unserem Leben erkunden.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
10
Gewölbekeller, Villa Kaiser-Franz-Josef-Straße 8
• Freier Eintritt
Doris Fend
zum Überfluss
(c) Doris Fend
Reduktion und Stille
sind meine Reaktion
Papier, Stift und das Seil
sind meine Mittel
Doris Fend studierte bis 1990 an der Universität für angewandte Kunst in Wien, arbeitete bis 1999 als Gemälderestauratorin im Kunsthistorischen Museum in Wien und ist seit 2005 freischaffend künstlerisch in Vorarlberg tätig. Ihre mehrfach ausgezeichneten minimalistischen Werke waren in internationalen Ausstellungen wie im Haus der Kunst in Bratislava, im Vasarely Museum in Budapest oder im Kärntner Kunstverein zu sehen und sind in zahlreichen Sammlungen vertreten.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
3
Burgruine Alt-Ems, Schlossberg und „Hochhaus“ am Schlossplatz bis Ende Mai
Helmut King
The King of Alt-Ems
(c) Helmut King
Der Titel ist sowohl eine Anspielung auf die majestätische Kulisse der Burgruine als auch auf Kings künstlerisches Schaffen. Darüber hinaus werden die Werke des Künstlers in den Schaufenstern des „Hochhauses“ am Schlossplatz – entlang der „Kingstreet“ gezeigt. Die Arbeiten von Helmut King zeichnen sich durch eine klare, oftmals provokante Formsprache aus, die gesellschaftliche Fragen und persönliche Reflexionen in einen künstlerischen Kontext stellt.
Helmut King, geboren 1950 in Hard, zählt zu den bekannten Persönlichkeiten der Vorarlberger Kunstszene.
Veranstalter: Verkehrsverein Hohenems
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
20
Marktstraße 14, Atelier im Innenhof
• Freier Eintritt
Michaela Ortner-Moosbrugger und Ivo Vögel
Natur als Quelle der Inspiration
(c) Ivo Vögel
Die Liebe zur Natur verbindet die beiden Künstlerfreunde und inspiriert sie zu ihren Werken.
Wir sind umgeben von einer überfließenden Fülle der Natur. Unsere Wälder schenken uns eine reiche Vielfalt an Bäumen, Pflanzen und kostbaren Momenten der Stille – wenn wir
bereit sind, uns auf die Suche zu machen.
Diese vorhandene Natur ist eine Quelle der Inspiration. In Fotografien und Tuschzeichnungen halten Michaela Ortner-Moosbrugger und Ivo Vögel diesen Überfluss fest. Ihre Werke entstehen abseits des Materialismus und laden die Betrachter:innen ein, sich dieser positiven Fülle bewusst zu werden und sie neu zu schätzen.
Ivo Vögel, Fotograf, lebt und arbeitet in Bregenz.
Michaela Ortner-Moosbrugger, freischaffende Künstlerin, lebt in Dornbirn und hat ihr Atelier in Hohenems.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
19
Löwenberg-Keller, Schweizer Straße 3
• Freier Eintritt
Frauenmuseum Hittisau
„Die Umkleide“
(c) Katharina Rohner
Übervolle Kleiderkästen, ständig neue Trends, prekäre Produktionsbedingungen in der Textilindustrie, geschredderte Neuware und die Zerstörung von Ökosystemen durch textile Müllberge: Mode und Modeindustrie stehen im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. In der interaktiven Pop-up-Ausstellung „Die Umkleide“ laden wir alle ein, ihre Gedanken zu den Themen Fast Fashion und bewusster Konsum mit uns zu teilen.
Das Frauenmuseum Hittisau ist das einzige Frauenmuseum Österreichs. Seit 25 Jahren macht es das Kulturschaffen von Frauen und Frauengeschichte sichtbar. Derzeit zeigt das
Museum die Ausstellung „STOFF/WECHSEL. Ein kritischer Blick auf Fast Fashion. Ein Aufruf zu bewusstem Konsum“ in Zusammenarbeit mit dem carla Tex Kleidersortierwerk, dem
sozialen Unternehmen der Caritas.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21 | So 10–17 Uhr
|
8
Garage, Mondscheingasse 1
• Freier Eintritt
Felix Ladinser
PARK & RIDE
(c) Felix Ladinser
Wir parken unsere Autos und gehen den Hügel hinauf. Oben stehen improvisierte Nudel- und Casinozelte, das Karaokezelt neben dem Imbissstand. Wir sitzen auf Plastikstühlen und essen und reden, immer länger, die Arbeit vor uns.
Felix Ladinser beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit den Medien Zeichnung, Malerei und Film.
Seine szenischen Arbeiten entstehen über längere Zeiträume und bewegen sich ambivalent und zögernd zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Thematisch beschäftigt er sich mit Situationen innerer und äußerer Bildwelten in einer beschleunigten Gegenwart.
Felix Ladinser, geboren 1995 in Innichen, Südtirol, studierte von 2017 bis 2024 in der Klasse für Druckgrafik an der Universität für angewandte Kunst Wien. Er lebt und arbeitet
in Wien.
Do 21–24 | Fr 17–21 | Sa 14–21
|
ein m2 KUNST, Emsbachstraße
Marion C. Hoepflinger
It began with no ado
(c) Marion C. Hoepflinger
Es begann ohne großes Aufsehen, so der Titel der neuesten Installation am ein m2 KUNST am Hohenemser Emsbach. Dieser Titel könnte auch gut für die Kulturplattform selbst stehen. Die erste Ausstellung im Jahre 2020 fand ohne großes Aufsehen einfach statt.
Bei der Installation der Künstlerin Marion Hoepflinger bezieht sich die Überschrift auf den Ursprung der Natur. Die promovierte Molekularbiologin setzt in ihrer Arbeit Formen um, die bei vielen Menschen eher unangenehme Gefühle hervorrufen: die der wirbellosen Tiere (Insekten, Spinnen und Krebse). Die klaren Formvorgaben der Natur werden im künstlerischen Prozess abstrahiert, verschmolzen und verfremdet.
Marion Christine Hoepflinger, geboren 1980, lebt und arbeitet in Thalgau und in der Stadt Salzburg.